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Scout Schulranzen

Taschengeld ab wann?

Und wie viel ist eigentlich angemessen?

Taschengeld: Welcher Betrag ist angemessen?

Warum Lotta aus dem Nachbarhaus zwei Euro mehr bekommt als Tobias, ist für den 9-Jährigen schwer zu verstehen. Die Eltern erklären es ihm: Tobias hat zwei große Brüder, Lotta nur eine kleine Schwester. Und Lottas Eltern sind beide berufstätig. In der Familie von Tobias ist einfach weniger Geld da. Das sieht Tobias ein – ungerecht findet er es trotzdem. Tobias Mutter erklärt weiter: Es gibt für Kinder kein Recht auf Taschengeld. Sie möchten aber, dass Tobias den Umgang mit Geld lernt. Deshalb bekommt er so viel, wie sie es – in ihrer Situation – für angemessen und sinnvoll halten. Sinnvoll ist Taschengeld spätestens ab der Einschulung – auch zum Rechnen mit kleinen Zahlen. Wie viel die Kleinen dann wofür ausgeben, ist ihre eigene Entscheidung. Damit sie aber nicht am falschen Ende sparen, dürfen Essen, Kleidung oder Schulsachen nicht aus dem Taschengeld-Etat bezahlt werden – das bleibt Pflicht der Eltern.

Taschengeld ist kein Lohn

Ganz gleich wie viel Taschengeld gezahlt wird, die wichtigste Regel lautet: Taschengeld ist niemals Druckmittel oder Belohnung. Nach einer guten Schulnote mehr zu geben oder es zu kürzen, wenn das Zimmer nicht aufgeräumt wurde, ist ein pädagogischer Holzweg. Kinder dürfen nicht zu „Käuflichkeit“ erzogen werden, sondern müssen lernen, sich ihr Geld einzuteilen und in Zeiträumen zu denken. Dazu muss das Taschengeld regelmäßig ausgezahlt werden. Experten empfehlen für Kinder bis 10 Jahre die wöchentliche Ausgabe, danach monatlich.

Taschengeld-Empfehlung

  • bis 6 Jahre: 1 Euro/Woche
  • 6-7 Jahre: 2 Euro/Woche
  • 8-9 Jahre: 3 Euro/Woche
  • 10 Jahre: 15 – 17,50 Euro/Monat
  • 11 Jahre: 17,50 – 20 Euro/Monat
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Erste Bankgeschäfte

Für alle, die es klassisch mögen, empfielt sich das Einrichten eines Kinder-Sparkontos – schließlich sollen Kinder auch den zukunftsorientierten Umgang mit Geld lernen. Gemeinsam mit der Commerzbank bietet Scout deshalb eine gute Starthilfe: das Scout Schüler-Sparkonto. Und für alle, die ein finanzielles Polster für ihren Nachwuchs aufbauen wollen, ist das Scout Schüler-WertpapierSparen eine gute Gelegenheit.

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Finanzen verbessern

Das sogenannte Budgetgeld ist eine Ergänzung zum Taschengeld und bietet Jugendlichen mehr Freiheit, etwa beim Kauf von Kleidung oder Kinobesuchen. Um den „Etat“ festzulegen, summiert man gemeinsam die Ausgaben über einen Zeitraum von drei Monaten. Über diese Summe darf der Jugendliche frei verfügen, muss aber eben auch verantwortlich planen. Wenn das Geld trotzdem nicht reicht, ist es Zeit für einen Schüler- oder Nebenjob.

Schüler- und Nebenjobs

Der Klassiker für Kinder ab 14 Jahre ist das Austragen von Zeitungen – die jüngeren übernehmen Aufgaben in der Familie oder Nachbarschaft, wie Unkraut jäten oder den Gartenzaun streichen. In jedem Fall sind die gesetzlichen Bestimmungen zu beachten, denn für Kinder unter 14 Jahren gilt generell ein Arbeitsverbot. Und Tobias? Der hat genau zugehört, überlegt … und dann ist ihm etwas eingefallen. Im Kinderzimmer und im Keller gibt es Kisten voller alter Kinderbücher, Hörspiele und Spielsachen. Die will er nun auf dem Schulflohmarkt verkaufen. Ein guter Deal für alle. Vielleicht bleibt sogar noch was fürs Schüler-Sparkonto übrig.

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Lernspiele

Kinder lernen besonders gerne, wenn ihnen etwas Spaß macht. Damit die Kleinen den Umgang mit ihrem Taschengeld lernen, gibt es zahlreiche Tipps und Tricks, aber wie wäre es ganz einfach mit einem Spiel zu dem Thema? Mit dem Scout-Spiel "Mein erstes Taschengeld" kommt ein handliches Spiel für die ganze Familie. Man kann während des Spiels Geld verdienen und ausgeben. Wie im „richtigen“ Leben sind Geschenke besonders teuer und kosten auch im Spiel etwas mehr. Wer aus allen drei Kategorien etwas gekauft und zusätzlich 3 Euro im Sparschwein hat, gewinnt das Spiel. Besonders mit dem Sparschwein lernen die Kinder nicht nur auszugeben, sondern auch zu sparen.

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